Denn alles Fleisch es ist wie Gras und alle Herrlichkeit des Menschen wie des Grases Blumen. Das Gras ist verdorret und die Blume abgefallen.
So seid nun geduldig, lieben Brüder, bis auf die Zukunft des Herrn. Siehe, ein Ackermann wartet auf die k?stliche Frucht der Erde und ist geduldig darüber, bis er empfahe den Morgenregen und Abendregen.
Aber des Herrn Wort bleibet in Ewigkeit.
Die Erl?seten des Herrn werden wiederkommen, und gen Zion kommen mit Jauchzen; Freude, ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen und Schmerz und Seufzen wird weg müssen.
Herr, lehre doch mich, da? ein Ende mit mir haben mu?, und mein Leben ein Ziel hat, und ich davon mu?.
Siehe, meine Tage sind einer Hand breit vor dir, und mein Leben ist wie nichts vor dir. Ach, wie gar nichts sind alle Menschen, die doch so sicher leben.
Sie gehen daher wie ein Schemen, und machen ihnen viel vergebliche Unruhe; sie sammeln und wissen nicht wer es kriegen wird.
Nun Herr, wess soll ich mich tr?sten? Ich hoffe auf dich.
Der Gerechten Seelen sind in Gottes Hand und keine Qual rühret sie an.
Denn wir haben hie keine bleibende Statt, sondern die zukünftige suchen wir.
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden;
und dasselbige pl?tzlich, in einem Augenblick, zu der Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
Dann wird erfüllet werden das Wort, das geschrieben steht: Der Tod ist verschlungen in den Sieg.
Tod, wo ist dein Stachel? H?lle, wo ist dein Sieg?
Herr, du bist würdig zu nehmen Preis und Ehre und Kraft; denn du hast alle Dinge erschaffen und durch deinen Willen haben sie das Wesen und sind geschaffen.